Kenia investiert in moderne Infrastruktur


Nairobi. Kenia baut seine touristische Infrastruktur konsequent aus. Internationale Flughäfen werden modernisiert, Straßen und Bahnverbindungen erweitert, neue Regionalflughäfen erschließen Safari- und Küstenregionen. Für Reisende bedeutet das kürzere Wege, verlässliche Transfers und mehr Komfort.

Am wichtigsten Einreiseort des Landes, dem Jomo Kenyatta International Airport, hat sich im Sommer 2025 vieles verändert: Die Zahl der Immigration-Schalter wurde verdoppelt, zusätzlich kommen erstmals E-Gates zum Einsatz. Dadurch verkürzen sich die Wartezeiten erheblich.

Auch an der Küste sorgt neue Infrastruktur für Zeitersparnis. Mit der Dongo-Kundu-Umgehungsstraße entfällt seit 2025 das lange Warten an der Likoni-Fähre. Vom Moi International Airport in Mombasa gelangen Reisende nun in rund 45 statt bisher 90 Minuten nach Diani oder Tiwi.

Für Safaris entsteht derzeit ein neuer Zugang: Der Bau des Narok Airport begann Mitte 2025, die Eröffnung ist für die erste Jahreshälfte 2026 geplant. Besucher können dann direkt in das weltberühmte Schutzgebiet fliegen, ohne den Umweg über Nairobi.
Auch der Ukunda Airstrip bei Diani wird modernisiert. Die Kenya Airports Authority plant dort bis 2026 ein neues Terminal, das den steigenden Passagierzahlen gerecht werden soll. Auf der Schiene bietet die Standard Gauge Railway zwischen Nairobi und Mombasa seit 2025 eine neue Executive Class. Mit nur 28 Sitzplätzen, drehbaren Sesseln und Entertainment-Systemen bringt sie zusätzlichen Reisekomfort.
Bereits mit dem Nairobi Expressway hatte das Land gezeigt, wie sich Reisezeiten verkürzen lassen. Die aktuellen Projekte setzen diesen Kurs fort: Internationale Ankunft, innerstaatliche Weiterreise und regionale Ziele wachsen enger zusammen – und machen Kenia für Besucher noch attraktiver.
Weitere Informationen unter: www.magicalkenya.com